· Pressemitteilung

Neuer DRK-Kleiderladen ist gut besucht

Kleiderkammer, Sozialarbeit, DRKFoto: S. Rosenberg / DRK e.V.
Fotograf: Sebastian Rosenberg, Berlin Bildrechte: DRK e.V., OE 35, Dienstleistungs- und Database-Marketing, In-und Ausland, auf Dritte Dokumentation: Zustimmung Fotograf - Berlin, 17.03.2010 Fundort: DRK-Generalsekretariat, OE 35 DDM, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 Urheber: Sebastian Rosenberg, Berlin Herausgeber: DRK e.V., OE 35, Copyright: DRK e.V., In-und Ausland, auf Dritte Bestätigung zur Urheberrechte-Nutzung Vorname und Name des Fotografen: Sebastian Rosenberg Straße: Rückerstraße 7 PLZ und Ort: 10119 Berlin E-Mail-Adresse: contact@sebastianrosenberg.com 1. Der Fotograf überträgt dem DRK e.V. die Nutzungsrechte an den im Anhang aufgeführten Fotos und erklärt gleichlautend, dass das Einholen der Einverständniserklärung der abgebildeten Personen zum Zeitpunkt der Fotoarbeiten dem DRK oblag und diese teilweise nur mündlich erfolgte. der Fotograf überträgt dem DRK e.V. die Nutzungsrechte: - zeitlich unbefristet, - Nutzung in Print-, Internet-, Bewegt- und digitalen Medien zulässig, - farbliche Veränderungen zulässig, - Nutzung in Ausschnitten oder Montagen zulässig, - elektronische Verfremdung zulässig, - digitale Speicherung und Vervielfältigung zulässig, - Weitergabe zur Nutzung der Fotos an DRK Gliederungen zulässig, - Nutzung der Fotos im In- und Ausland zulässig. 2. Der Fotograf verzichtet auf das Recht der Namensnennung. Der DRK e.V. wird die Bilder mit dem Zusatz Foto: S. Rosenberg/ DRK versehen und den DRK-Gliederungen nahelegen, die Bilder in dieser Form zu beschriften und zu veröffentlichen. Der Verband übernimmt aber keine Verantwortung, wenn die Fotos ohne Namensnennung durch DRK-Gliederungen veröffentlicht werden. 3. Dokumentation der Urheberrechtserklärungen DRK-Generalsekretariat, OE 35 Dienstleistungs- und Database-Marketing, Ordner Foto-Dokumentationen 14.3 Copyright: DRK e.V., In- und Ausland, auf Dritte

Nach dem Umzug in größeren Räumen. Am ersten Tag der Öffnung nutzen zahlreiche Kunden das Angebot. Second Hand im Trend.

(10.04.2017) Stolberg. „Endlich kommt hier wieder Leben rein“, freuten sich bereits einige Stolberger im Vorfeld, als sie registrierten, dass sich in der Rathausstraße, genauer gesagt im Haus mit der Nummer 43, etwas tut. Vielleicht fiel es dem einen oder anderen Anwohner zuvor schon beim Vorbeigehen auf. Ein Blick in das Schaufenster genügte, um festzustellen: In Stolberg eröffnet ein neuer Second Hand! Dabei feierte der Deutsche Rote Kleiderladen bei strahlendem Sonnenschein am Samstag nicht nur seine Eröffnung, sondern auch sein Comeback. Früher etwas versteckt gelegen in der kleinen Unterführung gegenüber dem Eincafé „Il Caffé Gelato“, ist mit dem neuen Standort eine viel bessere Zugänglichkeit verbunden. Schon auf der Straße hieß Simona Conrad, die Verantwortliche für die Kleiderläden in der gesamten Städteregion, die Kunden willkommen. Hübsch gestaltet Und diese erschienen so zahlreich, wie es ein kleiner Laden in Stolberg lange nicht gesehen hat. Einer Boutique ungemein ähnlich, betritt man einen hübsch gestalteten Raum von etwa 200 Quadratmetern Fläche und findet dort ein ganzes Sortiment vor: T-Shirts, Pullis, Hosen, Jacken, Mäntel, Schuhe, Sportbekleidung, ja sogar Handtaschen, Schmuck und Markenstücke sind dabei. Für Second Hand-Liebhaber, Frauen wie Männer, ein absoluter Traum: „Wir sind rein zufällig hier reingekommen, und meine Tochter hat tatsächlich etwas gefunden“, sagt Claudia Knips, während sich Töchterchen Matilda mit ihrem Pferde-T-Shirt in der Hand an sie schmiegt und lächelt. Natürlich, in der Suche besteht ja auch der Reiz. Second Hand ist Trend und wird es auch weiterhin bleiben, nicht nur in Stolberg. Spätestens seit Guido Maria Kretschmers Tv-Sendung „Shopping Queen“ ist klar: Second Hand ist eine gute Sache. Findet auch Simona Conrad: „Die Sachen haben schließlich einen Wert, und wir kümmern uns hier darum, dass sich die Leute auch wertgeschätzt fühlen.“ Aus einem anderen Grund ist dagegen Roswitha Aretz da: „Ich bin eigentlich hierher gekommen, um Kleidungsstücke vorbeizubringen und finde, es ist ein ganz toller und ansprechender Laden geworden. Ich horte die Sachen schon seit einem Jahr und bin wirklich froh, dass ich jetzt und künftig eine passende Anlaufstelle habe“, so die Dame. Genauso wie ihre Mitbringsel landen auch die anderen Spenden, zum Beispiel aus den hiesigen DRK-Containern zunächst erstmal im Lager. Werden dort auf ihre Qualität kontrolliert, sortiert und aufgebügelt. Woraufhin sie für geringes Geld zwischen einem und acht Euro in den Verkauf gehen – in der Hoffnung, dass sie ein neuer Träger findet, der sie ins Herz schließt: „Gerade jetzt im Frühjahr kommt es in den Kleiderschränken ja wieder zum ausmisten. Es ist schön, wenn die Leute, die genug haben, ihre Sachen der Allgemeinheit zur Verfügung stellen und nicht alles weggeworfen wird“, betont Ingo Kohnen, der Präsident des DRK Kreisverband Städteregion Aachen. Viele werden angesprochen So ist für jeden etwas dabei: Für Schüler und Studenten, aber auch für die ganz normale Hausfrau bis hin zur Oma mit der kleinen Rente. Anderthalb Wochen der Vorbereitung hat es bedurft. Das Team um Leiterin Elke Grohs, darunter auch die 15-jährige Hobby-Dekorateurin Michelle Monecke, hat in der Zeit ordentlich mit angepackt und bis ins Detail alles liebevoll zurechtgemacht. Mit Erfolg, denn den Kunden hat die Wiedereröffnung – zumindest den vollen Tüten nach zu urteilen – gefallen. Stolberg als Second Hand-Stadt? Ja, warum eigentlich nicht, das Konzept jedenfalls im Deutschen Roten Kleiderladen scheint aufzugehen. Quelle: Stolberger Zeitung / Stolberger Nachrichten vom 10.04.2017