Informationen zu Anforderungen an Mensch und Hund
Anforderungen an ein Rettungshundeteam
Rettungshundearbeit ist kein Hundesport – im Ernstfall geht es um Menschenleben!
Aus diesem Grund ist es unbedingt erforderlich, dass Hund und Hundeführer/in einige grundsätzliche Voraussetzungen erfüllen:
Sehr wichtig ist die enge Beziehung zwischen Hund und Hundeführer/in. In Einsätzen bilden sie als Rettungshundeteam eine Einheit, die sich aufeinander verlassen muss. Gerade bei Dunkelheit, auf sehr große Distanz und in extremen Stresssituationen für Mensch und Tier müssen beide ein eingespieltes Team sein.
Anforderungen an den Menschen
Jede/r Helfer/in ist aktives Mitglied in einer Bereitschaft des DRK. Zusätzlich zu dieser Aufgabe widmet er sich zusätzlich noch der Rettungshundearbeit. Ein Rettungshundeführer muss also sehr viel Zeit in die Mitarbeit im DRK investieren, 10-12 Stunden pro Woche kommen da schnell zusammen. Die Bereitschaft, zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Einsatz zu gehen, bei Wind und Wetter seine Fähigkeiten einzusetzen und auch psychische und physische Belastungen auszuhalten gehören zur "Grundausstattung" jedes DRK-Helfers.
Anforderungen an den Hund
Den typischen Rettungshund gibt es nicht! Beinahe jede Hunderasse verfügt über Eigenschaften, die sie für bestimmte Formen der Rettungsarbeit qualifiziert. Das gilt auch für Mischlingshunde aller Art. Wichtiger als die Rasse ist deshalb die individuelle Ausprägung bestimmter körperlicher oder charakterlicher Eigenschaften.
Grundsätzlich sind alle leistungsstarken, nicht zu schweren Hunde geeignet, sofern sie Fitness, Gewandtheit, Nervenstärke, einen ausgeprägten Spieltrieb, Lernfreude sowie soziales Verhalten gegenüber Menschen und Artgenossen mitbringen.
Wesentliche Anforderungen an den Rettungshund sind Gesundheit, körperliche und geistige Kondition, Grundgehorsam und ein souveränes Auftreten in Alltagssituationen.
Helfer ohne Hund ... auch das ist möglich!
Natürlich kann man auch ohne eigenen Hund als Helfer in der Rettungshundestaffel mitarbeiten.
Ein Rettungshundeteam besteht nicht nur aus Hund und seinem Hundeführer sondern noch aus einer weiteren Person, die dem Hundeführer wichtige Arbeiten wie zum Beispiel das Funken und Navigieren abnimmt. Diese Helfer sind bei jedem Training dabei, werden in Theorie und Praxis exakt wie der Hundeführer ausgebildet und sind zusätzlich als so genannte Versteckpersonen im Training aktiv.
Das Verstecken und Finden lassen ist jedoch nur eine Aufgabe von vielen.
Haben wir das Interesse geweckt?
Um herauszufinden, ob die Arbeit im DRK und zusätzlich in der Rettungshundestaffel etwas für Dich ist, melde dich gern unverbindlich bei uns.
Hier kannst Du uns eine E-Mail schreiben!
Nicht aktiv helfen, aber trotzdem etwas für uns tun?
Wer nicht direkt aktiv mit der Arbeit im DRK und der Rettungshundestaffel beginnen will, unsere Arbeit aber schätzt, darf auch gern unser Spendenkonto füllen.
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