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06. Februar 2013 - Ein wichtiger Dank an die unermüdlichen Helfer

Bürgermeister Alfred Sonders hat Urkunden für gut 60 Ehrenamtler zur Hand. 1914 wurde in Alsdorf...

Alsdorf. Die vielen Alsdorfer Ehrenamtler des Deutschen Roten Kreuzes standen jüngst bei einer Feierstunde im Mittelpunkt. Bürgermeister Alfred Sonders empfing die Helfer in der Burgremise, um ihr Engagement zu würdigen. Rund 50 von ihnen erhielten Urkunden. Die Ursprungsidee des DRK, Henry Dunants Appell für eine bessere Versorgung und den neutralen Schutz von Verwundeten in bewaffneten Konflikten, sei bis heute unvergessen, wie Sonders betonte. Vielfalt präsentieren „Seit 150 Jahren wirkt das DRK im In- und Ausland. Das ist ein Anlass, die Leistungen der Mitarbeiter in ihrer Vielfalt in die Öffentlichkeit zu tragen, aber auch, den Mitarbeitern und besonders den Ehrenamtlern in der Region zu danken“, sagte Sonders. Bereits 1914 wurde in Alsdorf der väterliche Frauenverein gegründet. Er machte es sich unter anderem zur Aufgabe, warme Kleidung für Soldaten im Felde zu sammeln und zu verteilen. So entstand in Alsdorf die erste Rotkreuzgruppe. Diese übernahm die Verwundetenbetreuung in einem selbst hergerichteten Hilfslazarett in der Turnhalle der jetzigen Marienschule in Alsdorf-Mitte. Diese Gruppe löste sich in den Nachkriegswirren auf. 1923 fanden sich erneut Alsdorfer Bürger bereit, eine Sanitätskolonne zu gründen. Auch beim Grubenunglück 1930 auf der Zeche Anna waren viele dieser Helfer im Einsatz. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das DRK auf Anordnung der Siegermächte aufgelöst. 1946 trafen sich einige frühere Helfer und Helferinnen des DRK, um eine neue Bereitschaft zu gründen. 1973 folgte die Umbenennung in „1. Sanitätsbereitschaft DRK Aachen Land, 3. Zug“. Damals gab es in Alsdorf noch zwei Ortsvereine, Alsdorf und Hoengen. 1979 wurden erste Überlegungen im Rahmen der kommunalen Neugliederung angestellt, die Ortsvereine zusammenzuschließen und einen gemeinsamen DRK-Ortsverein mit zwei selbstständigen Zügen Alsdorf und Hoengen zu bilden. Die Liste der Geehrten Die Namen der geehrten Helfer: Gudrun Kratzborn, Anni Becker, Julia Bischoff, Margrit Bock, Andreas Bögel, Rainer Braun, Gerlinde und Norbert Buchholz, Bianca Dohmen, Michel Engels, Ludwig Esser, Erika Fleck, Karoline Gauder-Weimrich, Daniel Göttgens, Jürgen Göttgens, Bernd Haake, Ellen , Lars und Uwe Hansen, Karl-Heinz Heinen, Dagmar und Patrick Hemgenberg, Andrea, Carsten und Hans Dieter Herzog, Justin Janus, Christian Kelleter, Ingo Kohnen, Christa Mennicken, Thomas Meurers, Bernd Mortimer, Michaela Müller, Dominik Osztafi, Franz Pluymackers, Frank Salbach, Monika und Lambertine Schaaf, Melissa Schillings, Dieter und Veronika Schmidt, Nico Bill, Anna Schwarz, Julia und Sarah Skok, Claudia und Timo Spiertz, Luzius Tomalla, Matthias und Ricarda Kalz, Hans Mahlkuch, Peter Schmitt, Sascha und Jennifer Schnell, Christian Kemper, Eileen Winkler, Johann und Maria van Aalst, Sandra Göttgens, Elisabeth Spiertz. Überlegungen laufen vielerorts noch In Würselen, Baesweiler und Herzogenrath sind anlässlich des Jubiläums noch keine konkreten Aktionen geplant, doch die Überlegungen laufen. „Wir planen einen besonderen Rahmen für unsere Blutspenderehrung“, sagt Bernd Grendel für die DRK-Helfer in Herzogenrath. Am 11. Mai wird der Kreisverband des DRK von 11 bis 17 Uhr am Aachener Elisenbrunnen einen großen Infotag veranstalten. Quelle: Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, Ausgabe Nordkreis vom 06.02.2013