DRK-Ortsverein Stolberg ist gegründet
Eigenständiges Gremium im Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes. Hans-Josef Siebertz zum Vorsitzenden gewählt.
Stolberg. Für die Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes in der Kupferstadt ist es ein historischer Moment gewesen: 50 DRKler haben den neuen Ortsverein Stolberg gegründet.
„Bisher war unser Ortsverband mit den Bereitschaften Stolberg und Breinig lediglich eine Untergruppierung des DRK-Kreisverbandes der Städteregion Aachen“, erklärte Hans-Josef Siebertz jetzt im Ökumenischen Gemeindezentrum.
Um rechtlich eigenständig und nun ein eingetragener Verein zu werden, hatte der bisherige Ortsverband bereits eine eigene Satzung erarbeitet. Jetzt erfolgte die Gründungsversammlung, bei der Siebertz mit 39 Stimmen (1 Enthaltung, 10 Nein) zum Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Stolberg gewählt wurde. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Friedbert Kirch (Breinig) und Hans-Dieter Spiertz (Stolberg-Mitte), vereinten ebenso alle abgegebenen Stimmen auf sich wie Schatzmeister Joachim Stiemert.
Zum Schriftführer bestimmte die Versammlung bei fünf Enthaltungen Wolfgang Kaster. Heike Heidecker erhielt als Leiterin des Stolberger Jugendrotkreuzes 43 Stimmen (fünf Enthaltungen, zwei Nein). Einstimmig gewählt wurden Elke Kirch als Vertreterin der Bereitschaft Breinig und Raimund Lesmeister als Vertreter der Bereitschaft Stolberg sowie die beratenden Beisitzer Dr. Stefan Eßer und Thomas Klein.
Als erster Gratulant beglückwünschte der Präsident des DRK-Kreisverbands Städteregion, Ingo Kohnen, den Vorstand des neuen Vereins, dankte den Aktiven im Namen des Präsidiums und gab ihnen mit auf den Weg: „Ihr seid das Gesicht des DRK in Stolberg.“
Der frisch gewählte Vorsitzende Siebertz umriss darauf das weitere Prozedere, das auf die Gründungsversammlung folgt: Mit einem Notartermin werde der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht vorbereitet. Dann werde der neue DRK-Ortsverein ein eigenes Rechnungswesen aufbauen, um zum Beispiel jährlich das Budget von den Mitgliedern beschließen lassen zu können. (dim)
11.07.2017 / Stolberger Zeitung / Seite 17 / Lokales